You are currently viewing Advent – Inspirationen, Rituale und Reisen

Advent – Inspirationen, Rituale und Reisen

Advent

Schon immer ist diese Zeit in unseren Breitengraden eine besondere. Der Wunsch nach Stille, Ruhe und Einkehr, nach Gemütlichkeit und Geborgenheit tritt bei vielen in den Vordergrund. Niklaus, Kloausen, Grampus, Perchten, Ruprecht und andere Gestalten bevölkern diese Zeit. Der Winter naht, Wotans wilde Jagd und die Rauhnächte ziehen heran. Im keltischen System regieren der Totengott Samain und seine Gefährtin Morrigan auf der Erde. Die Erdgöttin ist mit dem Hirsch- Sonnengott in den Tiefen der Erde um das neue Leben, den neuen Jahreszyklus hervorzubringen.

Advent bedeutet Ankunft, Anwesenheit des Göttlichen und ist in unserer Kultur eine christliche Angelegenheit. Letztlich ist alles auf die Wiedergeburt der Sonne, auf das Wiederkommen des Lichts, des Heils in der dunkelnsten Zeit ausgerichtet. Wir warten auf die Ankunft der Liebe, des Mitgefühls und des Friedens in der Welt. 
Das tun wir auch als Schamanen und versuchen jeden Menschen auf dem Weg zu unterstützen in seine Liebe und seinen Frieden zu kommen, sich wieder anzubinden an die eigene und gleichzeitig göttliche Quelle.

Inspirationen, Reise- und Ritualvorschläge zur Adventszeit

Diese Zeit eignet sich dafür, das Jahr Revue passieren zu lassen und es in seinen unterschiedlichen Facetten zu würdigen, sich zu bedanken und ungelöste Dinge schamanisch zu klären. Man kann z.B. in jeder Adventswoche ein Vierteljahr dafür hernehmen.

Du kannst in dieser Zeit bewusst in die Natur oder auch in die Dunkelheit gehen um in deren Ruhe und Stille einzutauchen und dir Gedanken machen, wie du dieses Jahr Weihnachten und Sylvester verbringen möchtest. Es tut gut in der Adventszeit noch mehr in die Achtsamkeit zu gehen. Und auch in die Hoffnung und Freude trotz stürmischen Zeiten dort draussen.

Reise zu deinem Engel oder zu einem anderen lichtvollen Geistwesen

bitte diesen, dich die nächsten 4 Wochen zu begleiten und zu beschützen. Damit du in dieser Zeit in Freude und Frieden, in der Stille mit dir und in der Begegnung mit anderen Menschen weiter wachsen und vielleicht, falls es nötig ist, neue Wege gehen kannst um deiner Lebensbestimmung zu folgen. Dein Begleiter kann deine Seele beflügeln und dir durch Träume Botschaften vermitteln.

Variante: Du kannst eine schamanische Reise oder eine Meditation machen um die Adventszeit und deinen lichtvollen Begleiter dafür willkommen zu heissen. Das kann ein Krafttier, ein Lehrer oder ein Engel sein. Dieser kann dir zeigen, was in den nächsten 4 Wochen bei dir eine Sendepause braucht und womit du vielleicht verstärkt deine Zeit verbringen könntest – etwas was sonst keinen oder nicht genug Platz in deinem Leben bekommen.

Reise über das Meer zur Inuit Schamanin

mit ihrem Zelt und ihrem Feuer in den weit im Norden liegenden Schneeländern. Bitte sie, mit dir aus der Halle des Eises eingefrorene Herz- oder Seelenanteile und auch Potentiale von dir wieder zurück zu holen. Von ihr kannst du dir auch die Menschen zeigen lassen, denen du dieses Jahr besonders danken möchtest oder mit denen du noch etwas zu klären hast. Es ist natürlich gut, dass dann auch in der alltäglichen Wirklichkeit zu machen.

Herzräume öffnen


Reise das Innere deines Herzens und setzte dich an dein Herzensfeuer, verbinde dich mit ihm und bitte um Antworten zu diesen Fragen:
Wie kannst du in dir selber und bei anderen Menschen Herzräume öffnen?
Was können wir alle dafür tun, dass mehr Herzräume in dieser Welt entstehen?
Und ist dies nicht eigentlich auch eine Grundessenz von Weihnachten?

Meditation für positive Herzkraft, das eigenes Licht in die Welt strahlen lassen

Im Sitzen:
– richte dich vom Herzen auf, gehe in deine Herzenskraft
– lasse dein Herz leuchten und gehe in Verbindung mit deiner Quelle
– verbinde dich nach unten mit dem Herz der Erde und ruf dein Krafttier
– verbinde dich mit dem Herz des Himmels und rufe deinen geistigen Lehrer
– verbinde dich mit deiner Kreativität und Flexibilität, deinem Lebensfluss
– gehe an dein inneres Feuer, lass es hell brennen
– spüre deine Kraft und Vitalität
– rufe den Vogel des Kehlkopfchakras und lass ihn singen
– visualisiere den leuchtenden Stern in deinem dritten Auge, der dir den Weg weist.
Dann lasse deine Herzenskraft so groß werden, dass sie deinen ganzen Körper ausfüllt und dein ganzes Energiefeld, das sich immer weiter ausdehnt und damit schickst du deine positive Herzenskraft in die Welt!
Danach lege dich noch 5 Minuten hin und spüre dieser wunderschönen Energie nach.

Morgen- oder Abendmeditation

Atme Frieden in dein Herz und ausatmend breitet sich Frieden in dir aus.
Atme Freude in dein Herz und ausatmend breitet sich Freude in dir aus.
Atme Vertrauen in dein Herz und ausatmend breitet sich Vertrauen in dir aus.
Atme Glück in dein Herz und ausatmend breitet sich Glück in dir aus.

4 Adventsreisen

Vorab: Richte dir einen virtuellen Kraftort für deine Reisen durch den Advent ein, an dem ein helles Feuer – evtl. in Form einer Kerze – brennt.
Rufe die Verbündeten aus den Welten zu dir, die dich bei diesem Vorhaben unterstützen. Es können dir bekannte, aber auch neue Helfer sein – Krafttiere, Lehrer, Engel, Pflanzendeven,….

Reise für den 1.Advent: Geistige Verbindung
Unsere erste Ebene ist die Verbindung auf der geistigen Ebene, um unsere Aufmerksamkeit auf diese 4 Wochen auszurichten.
Bitte diese Helfer, dich auf eine Reise an deinen See des reinen Geistes in deinem 7.Chakra zu begleiten. Vielleicht gibt es Blockaden und Hindernisse, die es mit Hilfe deiner Verbündeten zu erkennen, zu lösen und zu heilen gilt, um diesen Ort zu erreichen. Wenn du diesen See erreicht hast, richte dir am Ufer einen Platz ein, betrachte dich im Wasser, tauche ein, lass dich vom Wasser tragen und spüre die Verbindung hinauf in das Universum und zu den Sternen. Es kann sein, dass dir Fragen beantwortet werden, dass dir Erkenntnisse zukommen, dass dir ein Verbündeter in Tier- oder Menschengestalt erscheint, als Helfer für deine geistigen Potentiale. Du kannst ihn auch bitten, mit dir eine Reise hinauf in die Welt der Schamanen und Götter, in die Welt des Geistes und des Bewusstseins zu machen. So kannst du die Verbindung deines Geistes mit der Kraft des universellen Geistes stärken, um auch neue Visionen für dich, die Menschen und die Erde zu bekommen.

Reise für den 2. Advent: Seelische Verbindung
Unser zweiter Schritt auf der Reise zu uns selbst ist die Verbindung auf der seelischen Ebene.
Lass dich von deinen Helfern an dein Seelenfeuer bringen. Gehe in dieses, verbinde dich mit ihm und reise hinauf an deinen Platz in der Weltenseele.

Reise für den 3. Advent: Wacholder – achtsames Handeln
Wir lernen von ihm wie wir, verbunden mit unseren Wurzeln und unserer Seelenkraft, in achtsames Handeln gehen können.
Dazu möchten wir dich einladen eine Reise zum Wacholder zu machen, damit er mit dir eine Heilreise durch deinen Körper macht.
Lass anschließend Kristalllicht aus dem Himmel in deine Zellen fließen und Wurzelkraft aus der Erde.
Dann gehe in die Natur und verbinde dich in Stille oder mit einem Lied mit ihr und gebe ein Opfer an die Naturwesen – sie mögen auch gerne Gummibärchen.
Wir haben heute schon goldene Sterne an all unsere Naturplätze gebracht.

Reise für den 4. Advent: Das Licht in die Welt bringen
Um ein kleines Zeichen zu setzen, unsere Energie zu bündeln, die Spirits um Unterstützung zu bitten um den Geist der Menschlichkeit und der aufrichtigen Herzenskraft in der Welt zu stärken, möchten wir euch einladen zu trommeln, zu rasseln, zu singen.
Zünde an deinem schamanischen Feuer ein Licht des Lebens, der Liebe, des Friedens an und trage es in die Welt: Zu den Menschen, Tieren und den Pflanzen, zu den Bäumen und Steinen, zu den Meeren hinunter, hinauf zu den Sternen und wieder zurück. Bringe das Licht in die Herzen der Menschen, so dass es sich ausbreitet von den Herzen in die Welt.

4 Adventsreisen im Herz des weißen Hirschen und der weißen Wölfin

Reise-Meditationsvorschlag zum 1.Advent – Wölfin
Bevor du beginnt gestalte dir einen kleinen Altar für diese besondere Zeit – vielleicht auch draußen. Entzünde dann die erste Kerze mit einer Intention für etwas was dir wichtig ist. Bei uns steht die erste Kerze für den Glauben und das Wissen, dass wir umgeben sind von uns unterstützenden, uns helfenden Verbündeten, von göttlich Energien, von Ahnenkräften und den Spirits der Natur.
Rufe die weiße Wölfin. Sie wird dich durch das erste Tor an einen Feuerplatz begleiten, an dem alle deine Begleiter auf dich warten. Das können Krafttiere, Pflanzenhelfer, LehrerInnen, GöttInnen oder deine Ahnenkräfte sein. Vielleicht wirst du erstaunt sein von wie vielen Kräften du umgeben bist. Vielleicht ist es aber nur eine Wesenheit, die dich gerade begleitet und ganz präsent ist.
Dann treten deine Begleiter etwas zurück und es werden die Menschen an dein Feuer treten, die dich dieses Jahr begleitet haben und die wichtig für dich sind. Du kannst dich bei ihnen bedanken oder klären was zu klären ist. Vielleicht gilt es auch jemanden zu verabschieden oder jemand Neues in deinem Leben zu begrüßen. Das kannst du nur hier auf dieser Ebene tun und dann natürlich auch in der Alltäglichen Wirklichkeit.

Reise-Meditationsvorschlag zum 2.Advent: – Hirsch
Gehe an deinen Altar und entzünde die zweite Kerze mit einer Intention für etwas was dir wichtig ist. Rufe den weißen Hirschen. Er wird dich durch das zweite Tor begleiten und auf eine Reise mitnehmen hinauf in die Winterwelt der weißen Hirschländer. Große Herden von weißen Hirschen, Rehen, Rentieren und Karibus bevölkern die weiten Gefilde dieser hohen weißen Berglandschaften.
Dort oben, in der weißen weiten Stille unter dem nachtblauen Sternenhimmel bringt er dich an ein Feuer bei einem Zelt.
Hier wohnt ein alter Schamane. Mache dich mit ihm bekannt und bitte ihn um dein Fellbündel. In diesem befinden sich Dinge für dich, Dinge, die für Anregungen und Hinweise stehen, die du als „Geschenke“ und Taten zu den Menschen, den Tieren, in die Natur oder die Welt bringen könntest. Und vielleicht gesellt sich auch noch ein Tier dazu, das dir bei der Umsetzung hilft.

Reise-Meditationsvorschlag zum 3.Advent: – Bärin
Gehe an deinen Altar und entzünde die dritte Kerze mit einer Intention für etwas was dir wichtig ist. Bei uns ist es der Frieden und die Liebe.
Rufe die weiße Bärin. Sie wird dich durch das dritte Tor begleiten und auf eine Reise in ihr Land mitnehmen. Die weiße Bärin steht für das mütterliche Prinzip. Das bedeutet, diese Reise ist für dich, für das was du brauchst. Sie gibt dir Geborgenheit, Luft zum Atmen, nimmt dir deine Sorgen ab und wärmt dein Herz. Und dann zeigt sie dir etwas, was du für dich tun kannst. Sie zeigt dir das, was für dich spirituell wichtig ist an Weihnachten.
Bei Daniela waren es zwei Hinweise – eine kleine Kapelle zu besuchen und einen Baum im Wald zu schmücken.

Reise-Meditationsvorschlag zum 4.Advent
Gehe an deinen Altar und entzünde die vierte Kerze mit einer Intention für etwas was dir wichtig ist. Für uns war es das eigene Wesen zu erkennen.
Dann rufe den weißen Adler. Er wird dich durch das vierte Tor begleiten und dich mitnehmen in das Herz der Natur, auf eine Reise durch die Tier- Baum- und Pflanzenwelt der weiten nördlichen Waldlandschaften mit ihren verzweigten Flüssen- und Seen. Du kannst dich mit Lachs und Hecht, mit Biber und Otter unterhalten, Bär, Wolf, Luchs, Hirsch, Reh und andere Tiere treffen, dich mit Bäumen verbinden, unter Riesenfarnen gehen und persönliche Helferpflanzen finden. So bekommst du Informationen über dich und dein Leben und gewinnst unterstützende Verbündetet hinzu. Gehe solange diesen Weg durch die Wälder bis du im Herzen der Landschaft bei der Herrin/dem Herrn der Wälder angekommen bist und erfahren hast, was sie dir über dich und deine Wesensnatur erzählen.
Dann bitte den Adler dich an deinen Ort im universellen Weltenbaum zu bringen.

Der Weihnachtsmann – Historisches und eine Reise zu ihm

Der Weihnachtsmann dürfte seine ältesten Wurzeln in schamanischen Traditionen der arktischen Gebiete haben. Laut Wolf-Dieter Storl ist in der keltischen Mythologie der Weihnachtsmann, Nikolaus oder Samichlaus der Hirschgott Cernunnos, der mit Hirschen oder Rentieren an Wintersonnwend bei den Ritualen der Hirschtänzer erschien, die ihre Botschaften an die Erdgöttin und den Hirschgott hinunter in Erde trommelten und tanzten.

Bei den Samen und Inuit, aber auch in Sibirien sind Rentiere Schamanentiere. Sie sind das Reisegefährt der Schamanen oder ziehen seinen Schlitten.
Der Weihnachtsbaum ist ursprünglich der Lebensbaum des Einzelnen, der Weltenbaum der Gemeinschaft, die Verbindung zwischen den Welten, dem Himmel und der Erde. An ihm führten Schamanen Rituale durch und brachten an ihm die Symbole der Schöpfung, der Kosmologie, der Ahnen und der Geister des Stammes an. Wünsche, Gebete, aber auch Opfergaben und anderes.

Wie auch der Anthropologe John Rush leitet Christian Rätsch in seinem Buch „Abgründige Weihnachten – die wahre Geschichte eines ganz und gar unheiligen Festes“ den Weihnachtsmann von Schamanen der nördlichen und sibirischen Gebieten, also rund um die Arktis, ab, die um die Wintersonnwende zu den Leuten kamen und ihnen Fliegenpilze gaben, wegen des Schnees evtl. oft durch eine eine Öffnung im Dach, was auch zum Bild führte, dass der Weihnachtsmann durch den Schornstein kommt. „Der Fliegenpilz verleiht dem Schamanen die Fähigkeit zu fliegen. Der Weihnachtsmann fliegt mit seinem Schlitten, von Geisterrentieren gezogen. Auch die Fliegenpilz-Schamanen reiten auf Zauberrentieren durch die Lüfte.“

„Beide, der Fliegenpilz und der Weihnachtsmann, leuchten in den Farben Rot und Weiß.“ Die Farben rot und weiß beziehen sich auf den Fliegenpilz und stehen in der schamanischen Kosmologie für die Schöpfung, das neue Leben. Rot für das Weibliche, Weiß das Männliche, für Menstruationsblut und Sperma.
„Beide, der Fliegenpilz und der Weihnachtsmann haben eine direkte Verbindung zur Anderswelt. In Fliegenpilzen wohnen die Wichtel, den Weihnachtsmann begleiten die rotmützigen Weihnachtswichtel.“ 
Die Bezüge zum ekstatischen Himmelsgott Wotan teilen beide.

James Arthur beschreibt in seinem Buch „Pilze und die Menschheit,“ dass der Fliegenpilz eine symbiotische Beziehung mit immergrünen Bäumen hat und sehr oft unter ihnen wächst. Daher die Tradition immergrüne Bäume in unsere Häuser zu bringen und bunte Geschenke unter ihnen zu plazieren – als eine Hommage an den heiligen Pilz und die Geister, für die er verwendet wurde, um mit ihnen zu kommunizieren.

Reise zum Weihnachtsmann
Lass dich von ihm abholen und fahre auf seinem Schlitten in die Anderswelt.
Er wird dir seine Welt zeigen und von dort werdet ihr gemeinsam auf deine Welt schauen.
So dass du dein Leben aus einer anderen Perspektive sehen wirst und deutlich erkennen kannst, was ist gut in deinem Leben und was möchtest du im nächsten Jahr verändern.
Wofür kannst du dich bedanken……
Und du wirst auch sehen, ob du an deinem richtigen Platz lebst.
Dieser schamanische Weihnachtsmann wird dir auch etwas geben oder sagen für dein nächstes Jahr.

Wintersonnwend – oder das Licht aus der Finsternis

Nahezu alle Kulturen der Welt feiern in dieser Zeit Feste zum Neubeginn des Jahres, zur Wiederkehr des Lichts und des Heils.
Nach der Vereinigung mit dem Hirschen, dem Sonnengott gebiert die Göttin in dieser Nacht in den Tiefen der Erde wieder das neue Sonnenkind.
Der alte Mythos vom Kuss zwischen Himmel und Erde, von der Vereinigung des Geistes und der Materie, von Männlich und Weiblich bringt das Neue, das Licht, das Heil, die Erlösung, das Leben hervor. Das Rad dreht sich weiter, der neue Kreis beginnt. Im christlichen Kontext wird diese Kraft als Christusenergie bezeichnet. Sie beinhaltet die Qualität der reinen Herzensenergie, die allumfassende Liebe, Heilkraft und die Erlösung vom Leiden.

Wir feiern in der längsten Nacht die Geburt des neuen Lichts und das erwachende Leben, das noch nicht sichtbar ist. Wir reinigen uns von dem alten Jahr, bedanken uns und treten gemeinsam in die Spirale, um aus der Dunkelheit das Licht zu holen und das Feuer zu entzünden. Wir bereiten uns vor in das neue Jahr zu treten und stimmen uns auf die Rauhnächte ein.
Das Rad dreht sich weiter, der neue Kreis beginnt.

Raunächtevorschlag 

Du kannst am ersten Tag 13 Wünsche für das kommende Jahr aufschreiben, zusammenfalten und dann in jeder Rauhnacht (12) einen davon verbrennen und den Spirits übergeben. Ein Wunsch bleibt übrig – den öffnest du dann am 06.01.16 abends. Um diesen Wunsch solltest du dich ganz aktiv selber kümmern.