Klaus Roggors  

Geboren wurde ich 1956 und lebe seit langem im Allgäu. Meine erste berufliche Leidenschaft gehörte der Musik. So studierte ich Schulmusik, Musikwissenschaft, Jazz und Popularmusik. Ich arbeite in freier Tätigkeit als Komponist, Arrangeur, Pianist, Lehrer, Dozent, Dirigent und Produzent.

Meine zweite berufliche Leidenschaft erwachte, als mir 1991 auf einem Buchumschlag das Bild eines Wolfes in die Augen sprang. Und so begann ich zu lernen. Zuerst bei LehrerInnen der Foundation for Shamanic Studies –
Paul Uccusic
Sandra Ingerman
Michael Harner
Ailo Gaup
Carlo Zumstein

Prägende Erlebnisse und Lernen hatte ich bei Workshops, Präsenz- und Onlineseminaren, Begegnungen und Ritualen mit:
der Cherokee Medicinfrau Star
der ladakhischen Schamanin Ayu Lhamo
den nepalesischen SchamanInnen Maile Lama, Jhankri Dhan Sing Tamang
den Q’ero Paqos und Pampamesayoq „Erdenhüter“ Don Sebastian und Don Hernan aus Peru
Hilario Chiriap aus Ecuador
der balinesischen Hindupriesterin Annie Sudani
Alberto Villoldo
den Meditationslehrern Sally Kempton und Andrea Boni
dem peruanischen Paqo Fredy Puma Quispe Singona
der peruanischen Schamanin und Heilerin Vilma Pinedo Sanchez
der mongolischen Schamanin ENKhE – Enkhtsetseg Dashzeveg – und ihren drei SchülerInnen

Eine besondere Faszination haben für mich schamanische Traditionen des Nordens, aus Sibirien und von den Inuit, die des Amerikanischen Kontinents, speziell auch der Anden Perus und des Himalaya. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist schon immer der europäische Schamanismus der Steinzeit und der alten Kulte Europas – unserer schamanischen Ahnen. Daraus entstand u.a. das selbstwirkende Heilsystem „Das Herz des weißen Hirschen und der weißen Wölfin“. Meinen Weg gestalten aber vor allem auch die Erfahrungen mit den Spirits, der Kraft des schöpferischen Universums, die Natur, die Wissenschaft, Weggefährten, Kursteilnehmer, Klienten, Bücher, Onlinekurse und Gespräche.

Da ich seit 1992 kontinuierlich mit und für Menschen schamanisch arbeite,  kann ich auf eine reiche Erfahrung in der Arbeit mit Einzelklienten, in Beratung, Heil- und Ritualarbeit, als Seminarleiter und in der Gestaltung von Kursen und Ausbildungen blicken. Ich sehe mich als schamanischen und geistigen Heiler, Lehrer, Berater, Coach und Forscher. Die Ausbildung zum diplomierten systemischen Erlebnispädagogen erweiterte noch die Möglichkeiten, eine breite Palette schamanischer, naturbezogener, systemischer, erlebnispädagogischer und musikalischer Methoden zu kombinieren.

  • Dipl. systemischer Erlebnispädagoge                                                                     
  • Shamanic Councelor Harner Method
  • Schamanischer und geistiger Heiler
  • Arbeit mit Einzelklienten und Gruppen – schamanische Beratung,
    Coaching, Ritualarbeit
  • Seminarleiter von schamanischen, heilerischen, natur- und
    erlebnispädagogischen Seminaren, Aus- und Fortbildungen

Was ich nicht bin: Therapeut, Arzt, Heilpraktiker

Was ich verantworte: Ich stehe dafür, daß ich verantwortungsvoll mit all meinem Wissen und meiner Erfahrung handle. Ich baue auf die Kraft meiner Verbündeten und die Hilfe des Universums. 

Daniela Benfer                                         

geb.1966, Mutter von 4 Kindern.
Heilpraktikerin, medizinisch-therapeutische Kinesiologin DGAK, staatl. geprüfte Masseurin, Yogalehrerin, schamanische Heiler- und Beraterin, Seminarleiterin

Seit 2002 leite ich verschiedenste Yogakurse sowohl privat wie bei der VHS, in der Grundschule und in Therapieeinrichtungen.
Mein Weg brachte mich über viele Jahre der Yogaerfahrung und integrative Körpertherapie – Flowyoga, tibetisches Heilyoga und Ayuryoga -, buddhistische Meditationskurse und erste Kontakte zu indianischer Lebensweise bei Mannitonquat und dem Bärenstamm schließlich zum Schamanismus. 
2006 besuchte ich mein erstes schamanisches Seminar und nach meiner bestandenen Prüfung zur Heilpraktikerin im Mai 2007 führte mich mein Weg schließlich Anfang 2008 ins Allgäu zu Klaus Roggors.

Nach intensiven 2 Jahren des Lernens – auch bei anderen Schamanen, unter anderem Aanganquak, begann ich als Schamanin zu arbeiten, schamanische Seminare mit zu gestalten und schließlich führten uns die Spirits auch als Paar zusammen. Wir entwickelten zusammen die Ausbildung „Das Herz des weissen Hirschen und der weissen Wölfin“ und die Intensivseminare von „Inside & Outside“.

Mein großes Interesse gilt der ganzheitlichen Heilarbeit und so versuche ich alles miteinander zu verbinden. Die Lehren des Yoga, die Naturheilkunde, die Kinesiologie und das schamanische Arbeiten. 

Es gibt immer wieder neue Dinge zu entdecken und zu erfahren. 
Ich entwickelte verschiedene Seminare zur Frauenarbeit – im Lauf der Jahre auch in Zusammenarbeit mit Gerda Urban, Sabine Vogel und Sina Lucia Kottmann.
Im März 2015 bestand ich meine Prüfung zur medizinisch-therapeutischen Kinesiologin DGAK, so dass ich auch diese Arbeit in meine Heilpraxis mit einfliessen lassen kann.

Und der Weg des Lernens hört nie auf. 
Wir wachsen und verändern uns und damit auch unsere Arbeit. 
Das ist die Lebendigkeit und die Freude an unserem Tun. In Verbindung mit den Spirits, dem Göttlichen, dem Feld der unbegrenzten Möglichkeiten und der Liebe.

                                                                                                          

Team

Bei unserer Arbeit sind oft SchamanInnen als MitarbeiterInnen oder AssistentInnen dabei, die alle schon viele Jahre den schamanischen Weg gehen. Sie unterstützen die Arbeit in den Seminaren und bei Heiltagen. 
Diese Möglichkeit schamanischer Mitarbeit ist auch ein integraler Bestandteil unsere Aus- und Fortbildungen.

 

 Hin und wieder haben wir Gastdozenten und wir arbeiten auch jedes Jahr wechselnd mit verschiedenen SeminarleiterInnen zusammen. So 2022 mit Frank Halbach -> Die Söhne des Weltenbaums und Gabriele Reiser -> Am Seelenfeuer.
Und als schamanische und alltägliche Untersützung ist Bettina Troll Teil unserers Teams.
 
 

Frank Halbach

promovierter Theaterwissenschaftler,
tätig als Autor und Regisseur für den Hörfunk , um zu erzählen, was erzählt werden muss. Und dazu gehört, dass wir überall einer beziehungsreichen belebten Welt begegnen können, die wir aber nur schwerlich erfahren, solange wir nicht die Perspektive der „normalen“ Alltagswahrnehmung verändern.

Die Welt, in der ich ein Bild im Geist male, ein Bild, das die Dinge anders zeigt, als meine Augen sie sehen, das ist die Welt, aus der ich meine besten Geschichten bekomme. Und wer will beweisen, dass das nicht auch eine wirkliche Welt ist?
Mit Schamanismus beschäftige ich mich seit mehreren Jahren journalistisch und praktisch. Besonders die Begegnungen mit Schamanen aus einer ununterbrochenen Tradition, wie etwa in Nepal, öffnen einerseits mit erstaunlicher Einfachheit den Perspektivwechsel und fordern andrerseits eine Integrationsleistung: Denn es kann natürlich nicht darum gehen diese Traditionen zu kopieren.
Auf den in unsrer Gesellschaft empfundenen Mangel an Spiritualität bekommt man manchmal ebenso einfache wie fordernde Antworten. Wolf-Dieter Storl zitierte mir in einem Interview den Cheyenne-Medizinmann Elkshoulder: „Ihr habt nichts verloren. Ihr habt noch Tiere, ihr habt Wald, ihr habt Flüsse, ihr habt Berge. Die wissen, fragt sie, die lehren euch wieder die Lieder und Rituale, die ihr braucht.“
Nichts steht geschrieben. Ich erzähle, also bin ich.

Gabriele Reiser

                        
tätig als Ärztin in eigener Praxis mit Schwerpunkt Psychotherapie und seelische Entwicklung.
Ausbildungen in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, Prozess- und Embodiment fokussierter Psychologie (PEP © nach Dr. M. Bohne), Kunsttherapie, KIPT (Katathym-imaginative Psycho-Traumatherapie), systemischer Therapie, Inneres-Kinder-Retten (nach Gabriela Kahn) und Craniosakralarbeit.
1996 begegnete mir erstmals der Core-Schamanismus. Diese Erfahrung hat mein Leben, meine Arbeit und meine Wahrnehmung der eigenen Seele/ Psyche, der inneren, äußeren und spirituellen Welten und Erfahrungsräume nachhaltig und tiefgreifend verändert und tut es heute noch. Im schamanischen Tun erlebe ich mich als Wanderin und Vermittlerin zwischen diesen Welten. Ich lernte Respekt und Demut vor dem was größer ist als ich und ich empfinde große Dankbarkeit für dieses wundervolle Gefühl der Verbundenheit mit allem was IST.  Freude und Glück nach einem gelungen Schritt in der Entwicklung der eigenen Seelenkraft/ Heilung/ Selbsterkenntnis etc. oder bei der Begleitung dieser Schritte bei meinen Klientinnen und Klienten sind für mich die beste Motivation, diesen Weg immer weiter zu gehen und auch neue Wege zu entwickeln.
Meine Schöpferlust und Kreativität lebe ich außerdem beim Malen, Fotografieren und beim Bau schamanischer Kraftgegenstände, Trommeln und Rasseln aus.

Schamanische Arbeit wie ich sie praktiziere ist Begegnung mit den eigenen Seelenkräften, mit den sichtbaren und unsichtbaren Lebenskräften des Kosmos und der Natur, sowie mit den Geistwesen der jenseitigen Welten.

Bettina Troll

Ausbildung zur schamanisch-energetischen Heiler- und Beraterin
bei Klaus Roggors und Daniela Benfer.
Ausbildung in Access-Bars(R) und Heilströmen bei Tina Stümpfig.

Vor 7 Jahren kam ich als Klientin zu Klaus und Daniela und lernte die Heilwirkung des Schamanismus kennen. Kurze Zeit nach dem Einführungsseminar hat sich in mir ein großes Feuer für den Schamanismus entfacht.Heilen mit und durch meine Stimme und Heilrituale zum Wohle der Menschen gehören zu meinen Schwerpunkten.

Wichtig ist mir die Wertschätzung von Mutter Natur und ihren Lebewesen.
Den Menschen so anzunehmen, wie er ist, das ist für mich ein Lebensmotto.
Wenn der Körper in Balance und Harmonie ist, geht es uns gut.
Dies möchte ich mit meiner Arbeit bewirken.